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Ein Rückblick auf 2020

Diese Story beginnt nicht am 11. März 2020 – dem Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation COVID-19 zur weltweiten Pandemie erklärte. Sie beginnt auch nicht am 22. Januar 2020, dem Tag, an dem 160 Molex-Mitarbeiter im chinesischen Wuhan aufgrund eines verheerenden Coronavirus-Ausbruchs ins Homeoffice geschickt wurden. (Der Lockdown wurde in Wuhan tags darauf verhängt.) Selbst wenn wir auf den Sommer 2018 zurückblicken, als Koch seine Vision überarbeitet und seinen Fokus auf technologischen Wandel gerichtet hat, wäre dies nicht weit genug.

Damit so viele Koch-Mitarbeiter letztes Jahr so effektiv auf die Herausforderungen von COVID-19 reagieren konnten, brauchte es jahrelange Vorbereitung und Transformation.

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Ob Gesichtsschutz aus dem 3D-Drucker, Erstellung von COVID-19-Testkits oder Entwicklung wichtiger Lüftungskomponenten –die Mitarbeiter von Koch Industries machten sich stark im Kampf gegen die Pandemie.

Den Grundstein legen

„Vor mehr als fünf Jahren“, erinnert sich Richard Swan, Präsident von Koch Global Services, „hat Koch Industries transformative digitale Strategien entwickelt. Wir wollten Koch Industries stärker vernetzen und globaler aufstellen. Wir wollten eine effizientere Tech-Plattform einsetzen und gleichzeitig unsere Systeme vereinfachen. Und wir wollten das Management unserer Anlagen überdenken.“

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Laut Swan haben diese Strategien zu einer Reihe von Veränderungen geführt, die noch immer nicht abgeschlossen sind. „Wir haben unsere IT-Infrastruktur transformiert, um sie cloudfähig und sicherer zu machen. Endlich konnten wir unsere HR auf eine einheitliche Plattform bringen. Wir haben unser Anlagenteam reorganisiert und unsere globalen Servicecenter ausgebaut.“ Als die Welt dann in eine globale Krise stürzte, stellte sich heraus, dass uns diese und weitere Transformationen, die noch vor 2020 eingeleitet wurden, sehr in die Hände gespielt haben.


Ausblick: die Cloud

Eine der größten technologischen Veränderungen für die Mitarbeiter war die Migration zu Office 365. Dieser Umstieg, den einige Mitarbeiter nur widerwillig angenommen haben, begann bereits 2015 und war größtenteils Ende 2016 abgeschlossen. Das gehobene Management von Koch war sich sicher, dass Office 365 zahlreiche bedeutende Verbesserungen mit sich bringen würde, ohne dass die Mitarbeiter auf ihre vertraute Software verzichten müssten.

Da Office 365 cloudbasiert ist, können Mitarbeiter von überall auf ihren Firmenaccount zugreifen – im Büro, zu Hause, unterwegs — ganz einfach und mit erhöhter Sicherheit. Office 365 spiegelt jede Änderung, die am Handy vorgenommen wurde, beim Einloggen am Bürocomputer oder einem anderen Rechner direkt wider. Das Zusammenführen aller Koch Unternehmen auf einer Plattform bedeutet auch eine effizientere Lizenzvergabe und Wartung.

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Den Grundstein für das Remote-Arbeiten im Jahr 2020 hat Koch vor mehr als fünf Jahren gelegt.

Einen der größten Vorteile stellt die verbesserte Zusammenarbeit dar, weil internetbasierte Chat-, Telefonie- und Videokonferenzfunktionen integriert sind. Zum ersten Mal in der Geschichte von Koch Industries konnten bestehende und neu akquirierte Unternehmen einfacher und besser auf Informationen zugreifen und austauschen.

„Großartige Technologien erleichtern einem die Arbeit, ohne davon abzulenken“, so Laura Pickle, Chief Information Officer von Koch Companies Public Sector. „Office 365 unterschied sich in Optik und ‚Haptik‘ kaum von den altbekannten Office-Produkten, erweiterte unsere Möglichkeiten jedoch ungemein. In Lockdown-Zeiten war das ein riesengroßes Plus.“

Als wir letztes Jahr plötzlich Tausende von Mitarbeitern ins Homeoffice schicken mussten, haben die erweiterten Möglichkeiten von Office 365 einen himmelweiten Unterschied gemacht.

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Könnten Sie sich COVID ohne Microsoft Teams vorstellen?“ wollte Laura Pickle, CIO von Koch Companies Public Sector, wissen.

Die Migration zu Office 365 ist nur eine der Transformationen, die noch vor der Pandemie stattfanden, um während der Pandemie einen himmelweiten Unterschied zu machen. Wie die folgenden Geschichten zeigen, konnten einzelne Mitarbeiter, Standorte und ganze Unternehmen besser mit den Herausforderungen des letzten Jahres umgehen, weil Koch auf Wissensaustausch, Vernetzung, technologischen Wandel und andere Prinzipien des MBM® setzte.